Wie am Körper getragene Kameras zu lebenswerteren und sicheren Städten beitragen

Bei der kürzlich erfolgten Markteinführung unserer ersten am Körper getragenen Kameralösung haben wir nicht nur die unmittelbaren Vorteile im Auge, die diese Produkte für Strafverfolgungs- und private Sicherheitsunternehmen bieten. Auch andere Lebensbereiche können von der Präsenz dieser Lösung profitieren.

Das städtische Umfeld ist bspw. ein Ort, an dem am Körper getragene Kameras eine signifikante und zunehmende Präsenz haben werden, was den Städten helfen wird, ihre Ziele im Bereich der Sicherheit zu erreichen. Da ein immer größerer Teil der Weltbevölkerung zunehmend in Städten lebt, steht die Sicherheit in Bezug auf die Wahrnehmung der Lebensqualität und Attraktivität einer Stadt ganz oben auf der Anforderungsliste der Bürger.

Beweise festhalten und Verhalten beeinflussen

Die Reduzierung der Kriminalität in all ihren Formen – von relativ geringfügigen Formen wie Vandalismus und unsozialem Verhalten bis hin zu schwerwiegenderen wie Diebstahl und physischer Gewalt – ist offensichtlich ein zentrales Ziel für jede Stadtverwaltung oder Behörde. Die Videoüberwachung spielt im Allgemeinen eine Schlüsselrolle sowohl bei der Abschreckung von Verbrechen als auch bei der Unterstützung von Ermittlungen. Der zunehmende Einsatz von am Körper getragenen Kameras durch die Strafverfolgungsbehörden verstärkt dies noch.

Die Erfassung von Beweismaterial für die Ermittlungen nach dem Vorfall ist ein Hauptvorteil. Dabei geht es nicht nur um Beweise gegen den mutmaßlichen Verdächtigen, sondern auch Belege dafür, dass der Strafverfolgungsbeamte oder private Sicherheitsbeamte sich angemessen und innerhalb der offiziellen Richtlinien und Normen verhalten hat. Dies geschieht nicht nur durch das Videomaterial, das sozusagen die Sicht des Trägers wiedergibt, sondern auch durch das „Auffüllen“ blinder Stellen, die von herkömmlichen Überwachungskameras nicht abgedeckt werden.

Das Vorhandensein einer am Körper getragenen Kamera kann das Verhalten sowohl der Bürger als auch des Trägers der Kamera verbessern, was nicht nur die Zahl der Vorfälle, sondern auch die Zahl der Beschwerden gegen Beamte verringern kann. Beides sind positive Faktoren im Sinne der Lebensqualität in der Stadt.

Darüber hinaus kann Videomaterial von am Körper getragenen Kameras für Trainings und deren Auswertung äußerst nützlich sein. Durch die Verwendung von realen Aufzeichnungen über die Bewältigung von Vorfällen – einschließlich des Sehens und Hörens, wie Strafverfolgungs- oder Sicherheitspersonal eine bestimmte Situation bewältigt hat – wird der theoretische Unterricht während einer Ausbildung wesentlich authentischer.

Als „softerer“ psychologischer Vorteil können am Körper getragene Kameras das Gefühl von Sicherheit und Schutz für den Träger erhöhen, so dass er seine Arbeit mit Selbstvertrauen ausüben kann. Besonders hier wird das Potenzial für zusätzliche Anwendungsfälle von am Körper getragenen Kameras deutlich.

Gebrauch jenseits von Strafverfolgung und Sicherheit

Leider kann eine Tatsache des städtischen Lebens verbale und physische Misshandlung von Arbeitnehmern sein, die als Manifestierung von Autorität oder als Brennpunkt von Frustration der Bürger wahrgenommen wird. ÖPNV-Mitarbeiter und Fahrscheinkontrolleure, Mitarbeiter von Rettungsdiensten, Gesundheitsberufen und Versorgungsunternehmen sowie Lehrer und viele andere können zur Zielscheibe von Aggressionen und Übergriffen werden. Und obwohl dies oft aufgrund von Frustration und Stress der Bürger geschieht, ist es zweifellos nicht tolerierbar.

Fazit

Wir stehen noch am Anfang unserer Reise in das Segment der am Körper getragenen Kameras. Das Potenzial für die Lebensverbesserung der Bürger und Arbeitnehmer in unseren städtischen Gemeinden ist eindeutig und aufregend.

Zusammenfassung

Die bloße Anwesenheit einer am Körper getragenen Kamera und das Wissen, dass ein Bürger gefilmt wird, kann eine beruhigende Wirkung haben und die Wahrscheinlichkeit verringern, dass ein Vorfall zu Missbrauch und Gewalt eskaliert und insgesamt zu antisozialem Verhalten führt. Nicht zu unterschätzen ist auch das gesteigerte Gefühl der Sicherheit und des Selbstvertrauens für den Träger in die Ausübung seiner Arbeit, was zu entspannteren Interaktionen in der Öffentlichkeit führen kann. Zusätzlich kann das Videomaterial von am Körper getragenen Kameras eine unschätzbare Bereicherung für Schulungskurse für Mitarbeiter in verschiedenen städtischen Funktionen und Rollen sein.

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