Warum sollten Sie in eine Türstation mit offenem Netzwerk investieren?
Netzwerk-Türstationen erleichtern den Schutz von Räumlichkeiten. Sie kombinieren Kommunikation, Videoüberwachung und Zutrittskontrolle in einem einzigen Gerät. Dabei erweitert eine Netzwerk-Türstation das Sicherheitssystem, verbessern die Effizienz des Besucher-Managements und sind zudem äußerst kostensparend.
Welche Vorteile bieten Netzwerk-Türstationen?
- Verbesserte Video- und Audioleistung
Hochwertige, netzwerkbasierte Sicherheitskameras liefern Bilder in hoher Qualität. In Verbindung mit Netzwerk-Türstationen können sie dann leicht Besucher aus der Ferne identifizieren und entsprechend Zugang gewähren. Auch bei schlechten Lichtverhältnissen oder starker Hintergrundbeleuchtung wird beispielsweise dank Wide Dynamic Range (WDR) eine hohe Bildqualität gewährleistet. Eine zuverlässige Kommunikation mit den Besuchern im meist lauten Eingangsbereichen erfolgt durch den Einsatz von Technologien zur akustischen Echounterdrückung und Geräuschreduzierung.
- Neue Systemlösungen integrieren neueste Sicherheitsanforderungen
Produkte, die auf offenen und weit verbreiteten Standards wie SIP für die Kommunikation oder ONVIF für die Videoüberwachung basieren, ermöglichen es, bereits vorhandene Systeme mit erweiterten Funktionen zu nutzen. Offene Systeme stellen Verbindungen zu praktisch jedem modernen Video-Management-System (VMS) her. Es können Anrufe von Besuchern direkt in das VMS kommen oder über die unternehmensweiten IP-Telefonsysteme eingespielt und sogar von einzelnen Telefonen angenommen werden. Dies macht es zu einem nützlichen Tool für Videoüberwachung, Kommunikation als auch für das Besucher-Management.
- Hohe Skalierbarkeit
Ein System, das auf offenen Standards und Schnittstellen basiert, schafft mehr Flexibilität, da keine Bindung an ein proprietäres System besteht. Bei einem Wechsel oder neuen Sicherheitsanforderungen, kann das System einfach aktualisiert werden, ohne dabei die bereits installierter Produkte anpassen zu müssen. Skalierbarkeit gibt es auch bei der Anzahl der Türstationen: In einem netzwerkbasierten System ist die Anzahl der Türstationen unbegrenzt. Offen verfügbare APIs und SDKs ermöglichen es, Systeme grundsätzlich an jede Art von Speziallösung oder Integration anzupassen.
- Effizientere Abläufe und mehr Kontrolle durch intelligente Systeme
Intelligente Türstationen werden zu einem leistungsfähigen professionellen Sicherheitswerkzeug. Es können Alarme, Anrufe, Warnungen oder Kameraaufnahmen in Echtzeit ausgelöst werden, auch automatisiert. Diese Art von ereignisgesteuerten Sicherheitslösungen entlastet die Anwender und verbessert die Effizienz.
So kann beispielsweise mit Hilfe der Audioanalyse ein Schuss, Glasbruch oder die frühen Phasen einer Schlägerei erkannt und eine entsprechende Information an die Sicherheitsverantwortlichen gesendet werden.
Alle Aktivitäten können zudem dokumentiert werden, was eine vollständige Kontrolle und Rückverfolgbarkeit für das Sicherheitspersonal gewährleistet. Mit den genannten Funktionen verwandeln sich Netzwerk-Video-Audio-Systeme von isolierten Tools in intrinsische und proaktive Elemente eines Netzwerk-Sicherheitssystems.
Dies wird besonders wichtig, wenn es um die zunehmende Automatisierung in Unternehmen geht. Ein gelungenes Beispiel zeigt sich bei 24 Storage, einem schwedischen Anbieter für Standort- und Lagerlösungen. Das Unternehmen benötigte ein zuverlässiges, IP-basiertes Sicherheitssystem, das an vielen Orten gleichzeitig eingesetzt werden konnte. Die Anforderungen waren, dass die Räumlichkeiten entsprechend überwacht und der Zugang zum Gelände kontrolliert werden kann. 24 Storage installierte daraufhin ein System bestehend aus IP-Kameras, Audiosysteme und Fernzugriffskontrolle.
- Einfache und kostengünstige Installation
Türstationen verwenden Standard-Netzwerkkabel und -stecker, die in der Regel bereits im Gebäude vorhanden sind, so dass keine speziellen oder teure proprietären Verkabelungen erforderlich sind. Dank Power-over-Ethernet (PoE) wird zudem nur ein Standard-Netzwerkkabel für die Strom- und Datenübertragung benötigt. Hinzu kommt, dass keine Installation durch einen Fachmann erforderlich ist, da es sich um Niederspannungsanlagen handelt.
Durch die Wahl einer Türstation nach offenen Standards halten Nutzer die Anzahl der Geräte sowohl an der Außen- als auch an der Innenseite der Tür gering. Darüber hinaus kann eine offene Netzwerk-Türstation alle bereits vorhandenen Geräte verbinden. Es ist kein separates Bedienfeld oder Anrufbeantworter erforderlich. Dies hält die Anfangsinvestition und auch die Wartungskosten gering.
Die Allround-Lösung überzeugt
Abschließend lässt sich sagen, dass Türstationen mit einem offenen Netzwerk viele Vorteile mit sich bringen. Durch eine 3-in-1-Funktionalität, können Videoüberwachung, Kommunikation und Zutrittskontrolle miteinander kombiniert werden. Inkludierte offene Schnittstellen und integrierte Intelligenz schaffen die Basis für leistungsstarke sowie skalierbare Sicherheitslösungen, um Gebäude heute und in Zukunft zu schützen.
Hier gibt es weitere Informationen zu Netzwerk-Türstationen. Den Original-Beitrag in Englisch finden Sie online.