Zutrittskontrolle im Einzelhandel: Skalierbarkeit und Schutz in einem
Die Einzelhandelslandschaft ist im Wandel. Läden müssen sowohl ihr Angebot als auch die Effizienz ihrer Abläufe optimieren. Die Vernetzung von Geräten und Technologien durch das Internet der Dinge (IoT) schafft für sie zahlreiche neue Möglichkeiten. Sie können intelligente Technologien einsetzen, um Prozesse zu verfeinern und Herausforderungen zu meistern. Ein Beispiel dafür ist die auf offenen Standards basierende Netzwerk-Zutrittskontrolle – die heute viel mehr kann, als nur Zutritt zu gewähren. Wenn Netzwerk-Sprechanlagen, Kameras und Sensoren unter Anwendung intelligenter Analysen beginnen zu kommunizieren, entstehen kreative Lösungen , die über die grundlegende Funktionalität analoger und proprietärer Systeme hinausgehen.
Skalierbarkeit bleibt eine Top-Priorität für Lösungen im Einzelhandel
Für Einzelhändler ist es wichtig, dass ihr Sicherheitssystem mitwächst, wenn sie expandieren. Mit einer offenen IP-basierten Zutrittskontrolllösung ist die Skalierbarkeit und Zukunftssicherheit gewährleistet, egal ob für eine oder tausend Türen. Zusätzliche Netzwerk-Sprechanlagen, Geräte oder Funktionalitäten können einfach hinzugefügt werden. Offene gemeinsame Standards und Technologieplattformen machen dies möglich. Auch Lösungen von Drittanbietern können integriert werden. Diese Plattformen tragen einen wichtigen Teil dazu bei, Gebäude zu wirklich intelligenten Orten zu machen und bieten Einzelhändlern eine solide Grundlage, auf der sie aufbauen können, wenn sich ihre Anforderungen ändern.
Verwaltung interner Arbeitsabläufe in hochfrequentierten Bereichen
Ein Sicherheitssystem soll skalierbar sein und der Zutritt zu verschiedenen Bereichen innerhalb des Gebäudes muss nahtlos und sicher funktionieren, sowohl im Geschäft selbst als auch in Lager- und Verwaltungsbereichen. Die Integration eines Zutrittskontrollsystems in eine bewährte und agile Videoplattform ermöglicht einige interessante Anwendungsfälle im Einzelhandel.
Einer davon ist die Möglichkeit, praktisch jede Art von Berechtigungsnachweis hinzuzufügen, um eine Tür oder eine Funktion zu bedienen. Eingesetzt wird dieses Konzept bereits in Be- und Entladezonen.
- Normalerweise meldet der Lieferant sein Fahrzeug an, die Kennzeichenerkennung in der Kamera identifiziert den Lieferwagen und das Tor öffnet sich.
- Nachts kann eine zusätzliche Sicherheitsebene hinzugefügt werden: Sobald die Kamera den LKW erkennt, wird ein Alarm an die Sicherheitszentrale ausgelöst. Das Tor öffnet sich dann erst nach visueller Überprüfung des Sicherheitspersonals per Fernzugriff.
Dieses Szenario funktioniert auch im Geschäft, insbesondere in stark frequentierten Personalbereichen. Mithilfe einer QR-Code-Anwendung in der Kamera könnte allen Mitarbeitern, die einen bestimmten QR-Code auf ihrem Ausweis oder Hemd tragen, Zutritt gewährt werden. Der Vorteil dabei ist, dass die Mitarbeiter berührungslos Türen öffnen können, zum Beispiel beim Transport von Waren zwischen dem Lagerraum und der Verkaufsfläche. Eine solche berührungslose Zutrittskontrolle bringt auch Vorteile in Bezug auf die Hygiene und Schnelligkeit.
Unterstützt sowohl die Sicherheit im Einzelhandel als auch das Kundenerlebnis
Die Automatisierung interner Prozesse hilft, Abläufe zu vereinfachen. Ist es im Geschäft voll, müssen sich die Mitarbeiter auf die Kunden konzentrieren. Infolgedessen werden Sicherheitsmaßnahmen durch das Personal – wie das Überwachen von Bereichen mit hochwertiger Ware – nicht mehr mit höchster Priorität behandelt. Durch den Einsatz der entsprechenden Technologie kann das Personal besser unterstützt werden, wenn seine Aufmerksamkeit an anderer Stelle benötigt wird.
Die Kombination von Video, Zutrittskontrolle und Audio mit einem leistungsstarken und einfach zu bedienenden System für Aktionsregeln ermöglicht es Einzelhändlern, Regeln und Auslöser einzurichten, deren Programmierung normalerweise mühsam und zeitaufwändig ist. Zum Beispiel kann in Luxusshops die Aufmerksamkeit des Personals unterstützt werden, sobald dieses eine Schublade mit hochwertigen Waren öffnet. Dann wird ein Alarm über den Lautsprecher im Personalraum an die Mitarbeiter weitergegeben. Die Bilder einer auf die Schubladen gerichteten Kamera werden automatisch auf dem Monitor in einem der Büroräume angezeigt, sodass ein Sicherheitsmitarbeiter die Aktivitäten aus der Ferne überwachen kann.
Reagieren auf veränderte Öffnungszeiten
Längere Öffnungszeiten oder auch Zeiten, in denen kein Personal vor Ort ist, bringen Vorteile. Hier bietet sich ein einheitliches IP-basiertes Sicherheitssystem an. Einzelhändler können einen gedruckten QR-Code am Eingang verwenden, der den Kunden auffordert, sich mit einer elektronischen ID zu identifizieren, um Zugang zum Geschäft zu erhalten. Beim Betreten des Geschäfts wird dann eine gezielte Werbebotschaft über das IP-Audiosystem oder auf Monitoren abgespielt. Dies macht das Einkaufserlebnis für den Kunden noch attraktiver.
Bei einem Vorfall bietet ein solches System, bei dem Video und Zutrittskontrolle nahtlos zusammenarbeiten, einen unschätzbarem Wert für die Ermittlungen. Der Einzelhändler kann nach Fällen suchen, in denen einem Karteninhaber der Zutritt verweigert wurde. Er erhält dann nicht nur das Protokoll, sondern auch Videomaterial zum Ereignis mit einem synchronisierten Zeitstempel. Damit muss nicht mehr unterschiedliches Material aus zwei separaten Datenquellen zusammengesucht werden, um einen Bericht über den Vorfall zu erstellen, was letztlich Zeit und Ressourcen spart.
Intelligente Zutrittskontrolle spielt eine Rolle in der Zukunft des Handels
Mit der Weiterentwicklung des Einzelhandels sowie der Anpassung an veränderte Marketinganforderungen und Kundenpräferenzen wird der Wunsch nach integrierten, skalierbaren Lösungen zunehmen – insbesondere im Bereich der Zutrittskontrolle. Einzelhändler müssen agil sein und schnell reagieren können, um ihr Angebot für Mitarbeiter und Kunden gleichermaßen zu optimieren. Die intelligente Kombination aus Video- und Zutrittskontrolle ist sinnvoll, da sie zahlreiche Funktionalitäten und Möglichkeiten bietet. Auf diese Weise können Einzelhändler sicherstellen, dass sie in die richtige Technologie investieren, mit der sie wettbewerbsfähig werden und bleiben.
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