Aggressionen am Arbeitsplatz begegnen und auf Beschwerden im Gesundheitswesen reagieren

CoxHealth, das führende Gesundheitssystem im Südwesten von Missouri, beabsichtigte, das nicht zuverlässige Body Worn Kamerasystem durch eine bessere Lösung zu ersetzen. CoxHealth suchte nach einer Kameratechnologie mit einer hohen Lebensdauer, welche einfacher zu aktivieren ist und es ermöglicht, Aufzeichnungen in forensischer Qualität ohne Weiteres abzurufen. Im Sinne einer optimalen Effizienz müsste die Lösung mit dem Video Management System von Genetec kompatibel sein. Darüber hinaus suchte CoxHealth nach einer Lösung, die Suchwerkzeuge umfasst, und es ermöglicht, Aufzeichnungen mit bestimmten Vorfällen schnell aufzufinden und zu überprüfen. 

Mithilfe von Body Worn Kameras von Axis, die erfasste Video- und Audiomaterialien in forensischer Qualität liefern, verfügt CoxHealth über ausführliche Beweise, die erforderlich sind, Vorfälle mit eindeutigeren Nachweisen abzuschließen. Dies hat dazu geführt, dass leichtfertige und falsche Beschwerden gegen Sicherheitsbeamten schnell abgewiesen wurden und in einem Fall eine höhere Anklage gegen einen Angreifer wegen Körperverletzung mit einer Waffe erhoben wurde. Da die verfügbaren Kameras für jede Schicht durch den Kartenleser nach dem Zufallsprinzip zugewiesen werden, hat CoxHealth die Anzahl der in Krankenhäusern erforderlichen Kameras minimiert. Dazu haben sich die Aufzeichnungen als Schulungstool von unschätzbarem Wert erwiesen. Sie tragen zur selbstständigen Bewertung der Beamten bei und ermöglichen es, zukünftige Reaktionen auf Gewaltverbrechen und Aggressionsvorfälle am Arbeitsplatz zu verbessern.

Sowohl andere Gesundheitseinrichtungen im ganzen Land als auch CoxHealth ist täglich mit Gewalt am Arbeitsplatz konfrontiert. „Im Gesundheitswesen hat es schon immer Gewalt gegeben, insbesondere von Patienten verursachte Gewalt“, berichtet Alan Butler, der System-Direktor im Bereich Sicherheit und Schutz in der Öffentlichkeit bei CoxHealth. „Allerdings haben wir in den letzten Jahren eine deutliche Zunahme an Gewalt und Agression festgestellt.”

Um eine vollständige Aufzeichnung jedes Vorfalls sicherzustellen, hat CoxHealth die Body Worn Kameras mit einem Vorpuffer von 30 Sekunden eingerichtet. „In der Tat beginnen die meisten Vorfälle, bevor der Beamte die Möglichkeit gehabt hat, die Aktivierungstaste zu drücken“, erläutert Butler. „Diese Funktion ermöglicht es uns, das Videomaterial zu speichern und uns den Vorfall anzusehen, selbst wenn sich der Polizeibeamte noch auf dem Weg zum Tatort befindet.“

Um den Einsatz rund um die Uhr zu gewährleisten, setzt CoxHealth die Beamten in drei 8-Stunden-Schichten ein. Anstatt jedem Beamten eine bestimmte Kamera ständig zuzuweisen – während diese zwei von drei Schichten im Leerlauf bleiben würde – wandte sich CoxHealth an NetWatch, um eine kostengünstigere Alternative zu finden. 
 

„Mithilfe dieser Lösung können wir unsere Kamerainvestition optimieren, ohne die Sicherheit zu beeinträchtigen“, behauptet Alan Butler. „Bis heute hatten wir keine einzige Diskrepanz zwischen den Sicherheitsbeamten und ihren Aufzeichnungen.“

Beispielsweise durch den strategischen Einsatz von Multisensor-Kameras der AXIS P37-Serie erreicht CoxHealth eine größere Abdeckung des Außenbereichs mit weniger Kameras und Lizenzgebühren. Die PTZ-Kameras der Axis Q-Serie helfen der Sicherheit bei der Erfassung der Nummernschilder von Fahrzeugen, die den Campus betreten und verlassen. Die AXIS M31-Serie mit ihrem großen Sichtfeld überwacht kritische Bereiche, wie z.B. Wartebereiche und Flure, mit automatisierten Medikamentenschränken.

„Der Einsatz von Videos in Schulungen ist von unbezahlbarem Wert“, stellt Butler fest. „Nachdem sich die Beamten von dem eigentlichen Fall zurückgezogen haben, steigt der Lerneffekt. Meistens erkennt der Beamte selbst, was er falsch gemacht hat und berichtet über sein unterschiedliches Vorgehen, wenn er in Zukunft in derselben Situation gewesen wäre. Das ist eine Art berufliche Weiterentwicklung, die uns alle schützt."