AXIS Camera Station 5 ist mit den meisten Axis Geräten sowie älteren Modellen mit Firmware 4.30 oder höher kompatibel. Ausnahmen und Einzelheiten finden Sie in den Versionshinweisen zu AXIS Camera Station 5.
Das Drittanbietergerät muss ONVIF Profile S-konform sein. Weitere Informationen finden Sie auf onvif.org. Ausführliche Informationen zur Unterstützung von Geräten von Drittanbietern für AXIS Camera Station 5 finden Sie in den aktuellen technischen Unterlagen.
Die Kompatibilität mit AXIS Camera Station 5 können Sie wie folgt überprüfen:
Die Hardwareanforderungen eines Systems basierend auf AXIS Camera Station 5 hängen von einer Reihe von Faktoren ab. Diese sind unter anderem folgende:
Die Anzahl der Clients oder Geräte, die an ein auf AXIS Camera Station 5 basierendes System angeschlossen sind, unterliegt keinen Einschränkungen. Das sorgt zwar für große Flexibilität, erfordert aber auch vom Systemdesigner die Erstellung verantwortungsbewusster Designs. Außerdem ist unbedingt darauf zu achten, dass die verwendete Server-Hardware das Worst-Case-Szenario jedes einzelnen Systems bewältigen kann.
Netzwerk-Videorekorder von Axis und Arbeitsstationen wurden in umfangreichen Tests validiert, damit wir Ihnen eine zuverlässige Aufzeichnungslösung mit herausragender Benutzererfahrung bereitstellen können. Sehen Sie auf die Produktseiten für weitere Informationen zu unseren sofort einsatzbereiten Aufzeichnungslösungen.
BITTE BEACHTEN: VERWENDEN SIE FÜR BERECHNUNGEN IMMER DAS UNGÜNSTIGSTE SZENARIO.
Schätzen Sie die Bandbreite mithilfe von AXIS Site Designer.
Client und Server der AXIS Camera Station 5**
Betriebssystem*: Windows 10 Pro oder höher
CPU: Intel® Core i3 der 7. Generation/Intel® Elkhart Lake oder ähnliche CPU
RAM: 8 GB, DDR4
Grafikkarte: Intel® HD Graphics 630
Netzwerk: 1 Gbit/s
Client und Server der AXIS Camera Station 5**
Betriebssystem*: Windows 10 Pro oder höher
CPU: Intel® Core i5 der 8. Generation/Intel® Core i3 der 12. Generation oder ähnliche CPU
RAM: 8 GB, DDR4
Grafikkarte: Intel® HD Graphics 630
Netzwerk: 1 Gbit/s
Client der AXIS Camera Station 5
Betriebssystem*: Windows 10 Pro oder höher
CPU: Intel® Core i5 der neuesten Generation oder ähnliche CPU
RAM: 8 GB, DDR4
Grafikkarte: Nvidia Quadro P620, NVIDIA T400 oder gleichwertige Grafikkarte
Netzwerk: 1 Gbit/s
Server der AXIS Camera Station 5**
Betriebssystem*: Windows 10 oder höher
CPU: Intel® Xeon E der 11. Generation/Intel® Xeon Silver der 2. Generation, skalierbar, oder ähnliche CPU
RAM: 8 GB, DDR4
Netzwerk: 1 Gbit/s
Alle Systeme mit höheren als den oben angegebenen Leistungsanforderungen benötigen mehrere Server**
Setzen Sie weitere AXIS Camera Station 5-Server ein und teilen Sie die Bandbreitenlast gleichmäßig unter den Servern auf (jeweils innerhalb der oben angegebenen Spezifikationen).
Verwenden Sie immer die neuesten Grafikkartentreiber.
Unterstützt mehrere Bildschirme – Bis zu 4 Monitore pro Grafikkarte oder Multi-4K-Stream-Unterstützung:
Beachten Sie, dass Multi-4K-Stream und mehrere Monitore Ihren Client und Ihr Netzwerk stärker belasten.
Die Verwendung von H.265-Videocodierung belastet die Grafikkarte stärker.
Wenn in AXIS Camera Station 5 Nicht-Video-Geräte verwendet werden, greifen diese dennoch auf die Leistung Ihres Servers zurück. Sie verbrauchen zwar nicht mehr Bandbreite als Kameras, belasten sie je nach Systemkonfiguration, wie z. B. Aktionsregeln, jedoch das System und müssen von Fall zu Fall überprüft werden.
* Eine Liste mit allen unterstützten Betriebssystemen finden Sie in den Versionshinweisen. Verwenden Sie immer das jeweils aktuelle Service Pack von Microsoft.
** Die physische Festplatte mit dem Betriebssystem sollte nicht für Aufzeichnungen verwendet werden. Dadurch werden die allgemeine Systemstabilität und die Leistung erhöht, während Fragmentierung und Engpässe vermieden werden. Wenn das Betriebssystem und die Aufzeichnungen auf derselben physischen Festplatte untergebracht werden müssen, sollten die Aufzeichnungen in einer anderen Partition als das Betriebssystem gespeichert werden.
UPS wird empfohlen: Zur Vermeidung unerwarteter Systemabschaltungen und damit verbundener Datenbankschäden