Mit weniger mehr erreichen
Im Rahmen seiner Mission, die digitale Transformation in Brasilien voranzutreiben, hat Vivo für mehr Sicherheit, Kosteneffizienz und Effizienz analoge Kameras durch IP-Technologie von Axis ersetzt.
Qualität und Wirtschaftlichkeit zusammenbringen
Die Entwicklung des idealen Sicherheitssystems für einen Einzelhändler ist eine Herausforderung. Eine Lösung zu finden, die auf mehr als 150 Standorte skaliert werden kann, erfordert Vertrauen und Fachwissen, damit sie sowohl aus technischer als auch aus finanzieller Sicht realisierbar ist. Die Partnerschaft zwischen Axis und Vivo, einem Festnetz-, Mobilfunk-, Breitband-Internet- und Pay-TV-Anbieter in Brasilien, zeigt, dass sich Qualität, Skalierbarkeit und Wirtschaftlichkeit nicht ausschließen müssen. Zur Verbesserung von Qualität und Sicherheit modernisiert Vivo schrittweise seine Abläufe mithilfe von Axis Lösungen.
„Wenn bei einer internen Planung eine Möglichkeit zur Modernisierung eines Ladens erkannt wird, greifen wir auf die Technologie von Axis zurück. Zunächst setzten wir Fischaugenkameras zur Verbesserung der Bildqualität und zur Reduzierung der Anzahl unserer Kameras ein. Dadurch konnten wir die Anzahl der Lizenzen verringern, die Verkabelung entwirren sowie die Menge an Switch-Ports und Datenspeicher reduzieren. Derzeit nehmen 80 Geschäfte an dem Projekt teil, aber am Ende werden es mehr als 100 Filialen sein, sodass sich die Einsparungen wirklich summieren“, sagt Rodrigo Silva, Senior Asset Security Manager bei Vivo.
Bei der Lösung wird die mit Fischaugenfunktionen ausgestattete AXIS M30 Dome Camera Series eingesetzt, die zusammen mit einem Gerät der AXIS P14 Bullet Camera Series und einem aus der AXIS M31 Dome Camera Series für klare Videos auch unter schwierigen Lichtverhältnissen oder bei völliger Dunkelheit eine hervorragende Weitwinkelansicht mit IR-Beleuchtung bietet.
Darüber hinaus wird in den Geschäften AXIS Camera Station S22 Appliance Series eingesetzt, ein Netzwerk basierter All-in-One-Videorekorder (NVR) mit integriertem PoE-Switch für die Überwachung in HD von bis zu 24 Kanälen. Der NVR ist so konzipiert, dass er sich einfach installieren lässt sowie flexible Speicheroptionen bereitstellt, zur Minimierung der Installationszeit vorkonfiguriert ist und über vorinstallierte Softwarelizenzen verfügt.
In der Praxis bietet eine Fischaugenkamera die gleiche Bildqualität und Abdeckung wie vier analoge unbewegliche Kameras. Schätzungsweise hat Vivo durch die Umstellung auf die IP-Technologie von Axis die Anzahl seiner Kameras um 600 Geräte verringern können. Zusätzlich zu den erheblichen Einsparungen durch den Einsatz weniger Kameras konnte Vivo auch dank Axis Zipstream-Technologie die Kosten für die Speicherung um 30 bis 35 % reduzieren. Weniger Lizenzen, Verkabelung und Switch-Ports führten zu weiteren Einsparungen, sodass der Kunde eine großen Gewinn für sich verbuchen konnte.
Vertrauenswürdigkeit und Qualität zeichnen einen guten Anbieter von Sicherheitsinfrastruktur aus. Das Axis Team liefert zusätzlich guten Service. Entscheidend ist ebenfalls die Betreuung nach der Installation durch ein Team, das sich die Probleme des Kunden anhört, sie intern bespricht und eine wirksame Lösung zur Unterstützung anbietet.
Strategische Sicherheit
Die Partnerschaft zwischen Axis und Vivo erstreckt sich auch auf die Funkbasisstationen des Unternehmens, bei denen es sich um ein Netzwerk dezentraler Standorte im ganzen Land handelt. Diese Standorte arbeiten mit Milestone XProtect®, einem Video Management System für Unternehmen.
Nach einem Probelauf wurden Geräte der AXIS M30 Dome Kameraserie mit Fischaugenobjektiven installiert, um die Umgebung der Stationen und die dort betriebene Technik zu überwachen und somit das Kerngeschäft des Unternehmens zu schützen. Wieder einmal konnte mithilfe der Fischaugentechnologie die Sicherheitskapazität erhöht und gleichzeitig der Gerätebedarf reduziert werden: Das Gerät deckt einen Bereich ab, für den vier bis sechs fest installierte Kameras erforderlich gewesen wären.
„Wir haben es aufgrund der Axis Kamera sogar Project Fisheye genannt. Die Lösung war völlig innovativ, senkte die Kosten und erhöhte die Sicherheit für Vivo. An vielen dieser Standorte mussten wir früher ein komplettes System mit vier oder fünf Kameras plus Alarmanlage installieren, während wir jetzt mit viel weniger Geräten auskommen und gleichzeitig ein höheres Sicherheitsniveau erreichen. Als weitere Axis Technologie setzen wir Gegensprechanlagen ein, über die wir zusammen mit Videobildern den Zugang zum Standort kontrollieren können. Dadurch konnte nicht nur das Sicherheitsniveau erhöht, sondern auch für flexiblere und effizientere Betriebsabläufe gesorgt werden“, sagt Rodrigo Silva.
Silva fügt hinzu, dass das Problem der Zutrittskontrolle sich nur deshalb so lösen ließ, weil die für Übertragungen an die Zentrale benötigte Bandbreite reduziert werden konnte. Dank der netzwerkbasierten Video-Gegensprechanlagen von Axis und dem VMS von Milestone können autorisierte Besucher mit dem Personal in der Sicherheitszentrale sprechen, das sie aus der Ferne sehen und ihnen den Zutritt gewähren kann.
Erweiterung der Einsatzgebiete
Aufgrund der verbesserten Zuverlässigkeit und des geringeren Bedarfs an Personal konnte das Kosten-Nutzen-Verhältnis ausgeglichen und der Return on Investment (ROI) gesteigert werden. Dieses Szenario eröffnet neue Möglichkeiten für die zukünftige Zusammenarbeit bei bereits geplanten Projekten. Zusätzlich zur Erweiterung auf weitere Vivo-Filialen prüft das Unternehmen bereits, ob sich für einen zusätzlichen Schutz die Bilder in die Brandüberwachungszentrale integrieren lassen.
"So können die Feuerwehrleute in kritischen Situationen, in denen eine schnelle Reaktion zur Brandbekämpfung erforderlich ist, über die IP-Gegensprechanlage direkt mit unserer Zentrale kommunizieren, um dem Team Zugang zu gewähren oder Informationen über das Szenario zu erhalten. Wir wollen den Einsatz erweitern, und wir führen bereits ein Vorprojekt mit AXIS Site Designer durch, um auch andere Verwaltungsgebäude einzubeziehen“, schließt Silva.
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