Martin Luther King JR. Community Hospital entrance.
Gesundheitswesen

Krankenhaussicherheit auf mehreren Ebenen, für mehr Schutz

Organisation: Martin Luther King, Jr. Community Hospital
Standort: Los Angeles, Kalifornien, Vereinigte Staaten von Amerika
Kundenbedürfnis: Zugangsverwaltung, Öffentliche Sicherheit, Compliance and liability, Gesundheitsschutz, Arbeitssicherheit und Umweltschutz (HSE), Geräuscherfassung
Los Angeles, Kalifornien, Vereinigte Staaten von Amerika, 

Martin Luther King, Jr. Community Hospital: Das Sicherheitssystem des Krankenhauses integriert Technologien von Axis Communications, 2N und Sound Intelligence zur Verbesserung der Besucherüberprüfung, der Erfassung von Vorfällen und der Zutrittskontrolle zu Bereichen mit Zugangsbeschränkung.


Gesundheit und Sicherheit in der Gemeinschaft zu den obersten Prioritäten machen

Als das Martin Luther King, Jr. Community Hospital (MLKCH) im Jahr 2015 eröffnet wurde, bestand das Ziel darin, der Gemeinde South Los Angeles eine Gesundheitsversorgung auf dem gleichen Qualitätsniveau zu bieten, wie es in wohlhabenderen Vierteln zu finden ist. In der hochmodernen Einrichtung setzen qualifizierte medizinische Mitarbeiter fortschrittliche Technologie ein, um akute Probleme anzugehen, die der Genesung ihrer Patienten im Wege stehen. 

Exterior of Martin Luther King JR. Community Hospital, road and palm trees in front.

Im Bewusstsein des landesweiten Anstiegs der Gewalt am Arbeitsplatz in Krankenhäusern haben die Administratoren auch Maßnahmen ergriffen, um sicherzustellen, dass das MLKCH eine sichere Umgebung für Patienten, Personal und Besucher ist. Um den Schutz zu verbessern, arbeitete das Krankenhaus mit TRL Systems, einem Systemintegrator und Axis Partner, zusammen, um eine umfassende Sicherheitslösung zu entwickeln, die es dem Sicherheitspersonal ermöglichte, die Aktivitäten in der gesamten medizinischen Einrichtung genau zu überwachen.

„Wir haben eine großartige Beziehung zu TRL Systems und Axis Communications entwickelt“, berichtet Trenton Jackson, Director of Public Safety and Support Services am Martin Luther King, Jr. Community Hospital. „Bisher haben wir fast 500 Sicherheitskameras im und um das Krankenhaus installiert. 90 bis 95 Prozent davon sind Axis Netzwerk-Kameras. Und diese Zahl wird weiter zunehmen, wenn unsere älteren Geräte das Ende ihrer Lebensdauer erreichen und wir sie durch neue Axis Technologie ersetzen.“  

Modernisierung von Video-Tür-Controllern zur Verbesserung der Zutrittskontrolle

Das Krankenhaus tauschte auch sein veraltetes Video-Tür-Controller-System gegen eine neue 2N-Video-Gegensprechanlagen-Lösung von Axis aus. Die neue Technologie ermöglicht dem Sicherheitspersonal eine bessere Zwei-Wege-Audio-Video-Kommunikation mit Personen, die sich abgeschlossenen Zutrittskontrollpunkten nähern. Infolgedessen ist die Sicherheit viel effektiver geworden, wenn es darum geht, Besucher zu überprüfen und zu verhindern, dass potenziell gefährliche Personen das Gelände betreten. Durch die strategische Platzierung der Video-Tür-Controller konnte das MLKCH außerdem sensible Bereiche wie Entbindungsstationen besser sichern, indem der Zugang auf autorisiertes Personal beschränkt wurde. 

Path surrounded by blue decorations and palm trees, between glass buildings.

Einsatz von Videomaterial in forensischer Qualität zur Bekämpfung betrügerischer Haftungsansprüche

Das MLKCH hat festgestellt, dass der Einsatz von Axis Netzwerk-Kameras in stark frequentierten Gemeinschaftsbereichen dem Krankenhaus auch dabei hilft, kostspielige Haftungsansprüche zu einzuschränken. Aufgrund der hohen forensischen Qualität des Videos kann das Krankenhaus schnell feststellen, wer bei Ausrutschen/Stolpern/Stürzen die Verantwortung trägt. Administratoren glauben, dass diese Anwendung allein das Potenzial hat, dem Krankenhaus in Fällen betrügerischer Haftungsansprüche Zehntausende von Dollar zu ersparen, sodass diese Beträge für die Patientenversorgung und den Patientenschutz verwendet werden können. 

Glass building with parts in different heights, viewed from below.

Neue Technologien für mehr Bewusstsein einsetzen

Neben den jüngsten Verbesserungen seiner Sicherheitskameras, Video-Tür-Controller und Video-Management-Lösungen hat das MLKCH mit Axis zusammengearbeitet, um weitere aufkommende Technologien wie die intelligente Geräuscherkennung zu ermitteln, die zur Verbesserung des Schutzes der Krankenhausgeländes beitragen können. Laut der Occupational Safety and Health Administration (OSHA) ist das Risiko schwerer Gewalt am Arbeitsplatz für medizinisches Personal fast viermal höher als in anderen Branchen, und die Fähigkeit, potenziell aggressives oder gefährliches Verhalten zu erkennen, kann Krankenhäusern helfen, nicht nur Patienten, sondern auch Mitarbeiter besser zu schützen.  

„Wir haben Sound Intelligence, eine Technologie für akustisches Monitoring, in unserer Notaufnahme, der Hauptlobby, der Kantine und unserem Klinikaußengebäude installiert, um das Sicherheitspersonal bei Erfassung von aggressiven Stimmen, Glasbruch und sogar Schusswaffenfeuer zu alarmieren“, sagt Jackson. „Das bietet uns eine zusätzliche Sicherheitsebene, Sicherheit für unser Personal und einen besseren Schutz für unsere Patienten.“ 

Im Hinblick auf die Sicherheit ist es unser Ziel hier am MLKCH, ein sicheres Umfeld zu schaffen. Die Kameratechnologie von Axis ermöglicht es uns, unsere Pflegeumgebung zu erhalten und gleichzeitig unserem Personal zu helfen, die mitfühlende und qualitativ hochwertige Pflege zu bieten, für die wir bekannt sind.
Trenton Jackson, Director of Public Safety and Support Services, Martin Luther King, Jr. Community Hospital

Individuellere Betreuung ermöglichen

Durch die Integration der Sound Intelligence-Analyse in die Axis Kameras, die in stark frequentierten und hektischen Umgebungen installiert sind, kann das Sicherheitsteam des Krankenhauses Bedrohungen schneller erkennen als mit Videokameras allein. Die Früherkennung von aggressivem Verhalten und anderen auffälligen Verhaltensweisen ermöglicht es dem Krankenhauspersonal, gefährliche Situationen anzugehen, bevor sie eskalieren.

Das Krankenhaus erwägt außerdem die Gesichtserkennungstechnologie – insbesondere in zugangskontrollierten Bereichen –, um die Erkennung von autorisiertem Personal automatisch auszulösen und das Sicherheitspersonal auf potenzielle Eindringlinge aufmerksam zu machen. 

Hope emergency center sign, building from outside.

Fokus auf eine individuellere Betreuung

Eine weitere Technologie, die das MLKCH einsetzt, ist das Patientenmonitoring. Während das Krankenhaus große Erfolge bei der zuverlässigen Überwachung der öffentlichen Bereiche mit Netzwerk-Kameras erzielt hat, wollte das MLKCH zunächst keine Kameras in den Patientenzimmern installieren. Mit dem Aufkommen der virtuellen Sitter änderte es seine Einstellung, da das Personal damit die Privatsphäre der Patienten wahren kann, ohne ihre Versorgung zu stören. Mithilfe von Videokameras, die mit Zwei-Wege-Audio ausgestattet sind, können virtuelle Sitter aus der Ferne Hochrisikopatienten überwachen und sogar mit ihnen kommunizieren, ohne sich im Raum aufhalten zu müssen. Wenn ein Sitter erkennt, dass ein Patient Hilfe braucht oder versucht, das Bett zu verlassen, benachrichtigt er das Pflegepersonal.

„Etwas, was uns hier sehr am Herzen liegt, ist die Sturzprävention“, sagt Jackson. „Wir machen es zur Verantwortung jedes einzelnen Mitarbeiters, Patienten bei Bedarf zu unterstützen und Pflegepersonal bei Bedarf zu alarmieren.“ 

Das Patientenmonitoring aus der Ferne ermöglicht es virtuellen Sittern, mehrere Räume gleichzeitig zu überwachen, was das medizinische Personal entlastet, das nicht in jedem Patientenzimmer gleichzeitig sein kann. „Seine Verwendung hat erheblich dazu beigetragen, Stürze zu reduzieren“, berichtet Jackson. 

Immer mit Blick auf die Zukunft

Das MLKCH reflektiert über den Erfolg seiner derzeitigen Netzwerklösungen und stellt fest, dass Krankenhausbeamte nun mehr Vertrauen in den Einsatz neuer und aufkommender Technologien in ihren zukünftigen Sicherheitsplänen hat. Unabhängig davon, ob sensible Bereiche vor potenziellen Eindringlingen geschützt oder schwierige oder Hochrisikopatienten vor potenziell gefährlichen Situationen für sich selbst oder andere geschützt werden sollen, wird das Krankenhauses seine Partnerschaft mit Axis und anderen Technologieführern fortsetzen, um die Sicherheit des Krankenhauses jetzt und in der Zukunft zu verbessern. 

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