Sicherheitsaufrüstung bringt 33 % Kapitalrendite in vier Monaten
Die Sicherheit im Außen- und Innensicherheit des Wohnkomplexes The Madrone konnte mit Axis Kameras erhöht werden. Das Projekt sorgte bereits in den ersten vier Monaten für eine Kapitalrendite von 33 %, indem es der HOA dabei half, für durch externe Anbieter verursachte Schäden Schadensersatz zu erhalten und unberechtigten Haftungsansprüchen vorzubeugen.
Als das The Madrone, ein drei hohe Gebäude umfassender Wohnkomplex mit luxuriösen Eigentumswohnungen, 2012 im Viertel Mission Bay in San Francisco eröffnet wurde, war sein Sicherheitskamerasystem technologisch bereits veraltet. Als sich die Nachbarschaft im Laufe der Jahre veränderte, zeichnete sich ab, dass das System absolut unzureichend war, um die grundlegenden Sicherheitsbedürfnisse der Wohngemeinschaft zu erfüllen.
„Unsere erste Aufgabe bestand darin, unsere Technologie zur Nachverfolgung zu verbessern“, sagt Johnny Gustetich, Schatzmeister der The Madrone Homeowners Association. „Die Bildqualität der vorhandenen Kameras war so schlecht, dass sich nicht einmal das Gesicht einer Person erkennen ließ.“
Die zweite Aufgabe bestand darin, die Abdeckung über die Eingangsbereiche der drei Grundstücke hinaus zu erweitern. „Der ursprüngliche Kameraeinsatz wies zahlreiche Lücken auf“, teilt Gustetich mit. „Zusätzlich zur allgemeinen Abdeckung hielten wir es für wichtig, insbesondere die gemeinschaftlich genutzten Bereiche zu schützen, die das The Madrone zu so einem lebenswerten Ort machen, wie etwa den Außenpool und den Spa-Bereich, den Kinderspielplatz, das Spielezimmer und das Fitnessstudio.“
„Die dritte Aufgabe betraf die Auswahl einer geeigneten Überwachungslösung, die sich problemlos in die bereits vorhandenen Systeme, wie beispielsweise die Husky IVO Video Management Software (VMS) von Milestone, die Zutrittskontrolle, die Garagentore und die Aufzüge, sowie in unser Feueralarmsystem integrieren ließ“, erklärt Gustetich. „Alle von uns gewählten Kameras mussten auf offenen Standards basieren, um sie an zukünftige Technologien anpassen zu können.“
Als Unterstützung bei der Verwirklichung ihrer Ziele holte sich die HOA zettacomm ins Boot, ein vielseitiges Unternehmen im Bereich der Systemautomatisierung und Partner von Axis. Anstatt einfach das gesamte vorhandene Kamerasystem durch ein neues zu ersetzen, riet zettacomm der HOA zu einer anderen Vorgehensweise. Sie schlugen vor, ein neues, hochmodernes Axis-System zu installieren und gleichzeitig das bestehende System in Betrieb zu halten, um während der Installation kein relevantes Videomaterial zu verlieren. Darüber hinaus wurden Anstrengungen unternommen, um die existierende System- und Gebäudeinfrastruktur weitestgehend zu erhalten und sie gleichzeitig um fortschrittlichere Technologie zu ergänzen. Während des gesamten Prozesses konnten die Mitarbeiter des The Madrone die Kameraansichten live verfolgen und für die Sicherheit der Gebäude sorgen.
„Die Bereitstellung von Systemen im großen Maßstab ist immer mit einer Reihe von Herausforderungen verbunden. Dennoch möchten wir bei der Implementierung erstklassiger Lösungen so kosteneffizient wie möglich agieren und das vorgegebene Budget nicht überschreiten“, erklärt Shawnon Parkinson, Gründer und Präsident von zettacomm. „Aus diesem Grund haben wir die Netzwerk-Infrastruktur aktualisiert und eine Kombination aus Axis Video-Encodern für vorhandene Legacy-Kamerabilder, einigen vorhandenen IP-Kameras und Axis Multisensor-Kameras verwendet.“ Die fertige Lösung wird über die Video Management Software von Milestone verwaltet, die sich nahtlos mit den anderen Systemen des The Madrone verbinden lässt.
„Was die Kameralösung von Axis so elegant macht, ist, dass sie sämtliche Probleme bereits heute löst, sodass wir uns in der Zukunft nicht erneut mit ihnen befassen müssen“, so Gustetich. „Da die Technologie jedoch auf offenen Standards basiert, können wir die Lösung in Zukunft jederzeit erweitern.“
Innerhalb von vier Monaten nach dem Einschalten der Axis Kameras erzielten wir eine Kapitalrendite von 33 %, was wirklich enorm ist. Ich hatte nicht damit gerechnet, dass sich das neue System vor Ende des ersten Jahres derart bezahlt machen würde.
Erweiterte Abdeckung innen und außen
Das The Madrone achtete auf die Wahl von Kameras, die bestimmte Bereiche innerhalb der Gebäude und um den gesamten Wohnkomplex herum optimal schützen würden.
Panorama-Kameras lieferten von einer einzigen IP-Adresse aus Ansichten aus mehreren Richtungen, wodurch die Lizenzgebühren erheblich gesenkt wurden. So sorgen etwa Kameras mit vier Objektiven für eine 360-Grad-Abdeckung des Parkhauses und der Außentreppen, während Kameras mit zwei Objektiven an den Gebäudeeingängen 180-Grad-Ansichten der Personen liefern, die die drei Eingangshallen zum Wohnkomplex betreten und verlassen.
Kameras zum Schwenken, Neigen und Zoomen erleichtern dem Sicherheitspersonal die Überwachung der Aktivitäten im Außenbereich, wie etwa dem Innenhof, dem Pool, dem Whirlpool und dem Grillbereich. Mithilfe von Dome-Kameras kann das Personal Innenbereiche wie den zentralen Briefkastenbereich und die Flure zu den einzelnen Wohnungen im Auge behalten.
Ein weiterer Vorteil für das The Madrone war die Möglichkeit, die vorhandenen Aufzugskameras mithilfe von Video-Encodern in das Axis System zu integrieren. Durch diese Integration konnte die vorhandene Ausrüstung weiter verwendet werden, wodurch Einsparungen bei den Projektkosten erzielt wurden und – was noch wichtiger war – die Bildqualität der Kameras erheblich verbessert wurde.
„Durch den Austausch der Kameras und das Hinzufügen neuer Kamerapositionen haben unsere Mitarbeiter einen umfassenderen Überblick über unsere Immobilie“, sagt Johnny Gustetich. Die Kameras werden vom Sicherheitspersonal in der Steuerzentrale sowie über Mobilgeräte von patrouillierenden Sicherheitskräften überwacht. Das technische Personal kann sich beim System anmelden, um sich Probleme wie Wasserlecks aus der Nähe anzusehen. Gleichzeitig kann das Lobbypersonal Bewohner und Besucher beim Betreten und Verlassen des Wohnkomplexes kontrollieren und das Reinigungspersonal in diejenigen Bereiche schicken, die gereinigt werden müssen.
Gustetich geht davon aus, dass der Wohnkomplex durch das neue System monatlich mindestens 10 Stunden an Verwaltungskosten einspart. „Unsere Mitarbeiter agieren effizienter und verbringen deutlich weniger Zeit mit der Dokumentation von Aktivitäten und der Festlegung von Zuständigkeiten“, erklärt Gustetich. „Das trägt dazu bei, die gesamte Wohnanlage als erstklassigen Luxuskomplex zu erhalten.“
Bewohner vor nicht eingeplanten Gutachten schützen
In der Regel erwarten Wohnungseigentümer die Deckung der Kosten für die Behebung natürlicher Abnutzungserscheinungen der Immobilie durch ihre Nebenkosten. Doch wenn unerwartete Schäden auftreten, sind im Zuge der Reparatur oft unerwünschte Gutachten erforderlich. „Mit der Abdeckung, die das modernisierte System bietet, können wir jetzt direkt den Verursacher des Schadens ermitteln“, erläutert Gustetich. „Dadurch lassen sich die monatlichen Beiträge niedrig halten und es wird verhindert, dass unsere Versicherungsprämien steigen.“
Gustetich nennt als Beispiel einen Fall, bei dem ein Lieferwagen gegen das Garagentor prallte. „Der Austausch des Tores hätte uns über 30.000 US-Dollar gekostet“, verrät Gustetich. „Und in der Zwischenzeit mussten wir für mehrere Wochen Sicherheitspersonal in Vollzeit einstellen, um die Garageneinfahrt zu bewachen. Da wir den Bereich jedoch mit neuen Kameras ausgestattet hatten, verfügten wir nun über unwiderlegbares Bildmaterial der schuldigen Partei und konnten die Schadensforderung bei deren Versicherung einreichen.“
Auch an Einzugs- und Auszugstagen kann es gelegentlich zu Schäden kommen. „Ein Umzugshelfer hat an unserer teuren Flurtapete einen Schaden von 4.000 US-Dollar verursacht“, sagt Gustetich. „Da wir jedoch über Videobeweise zu der Aktion verfügten, konnten wir das Geld von der Umzugsfirma zurückfordern. Ohne die Kameras müssten wir für solche Probleme vermutlich fast 100.000 US-Dollar pro Jahr aufwenden.“
Da die neuen Kameras freie Sicht auf den an das The Madrone angrenzenden öffentlichen Gehweg bieten, konnte die HOA kostspielige Rechtsstreitigkeiten aufgrund von Ereignissen vermeiden, die sich außerhalb ihrer Grundstücksgrenze ereigneten. „Bei einem Vorfall zeichneten die Kameras auf, wie eine Frau auf dem Gehwegpflaster vor unserem Gebäude ausrutschte und stürzte“, erinnert sich Gustetich. „Sie wollte uns verklagen, doch das Video zeigte deutlich, dass sich der Vorfall auf städtischem Eigentum ereignete. So konnten wir einer kostspieligen Klage vorbeugen.“
Obwohl solche kostspieligen Probleme bei The Madrone nicht allzu häufig auftreten, liefern die Kameras im Falle eines Falles die forensischen Beweise, die die HOA benötigt. „Innerhalb von vier Monaten nach dem Einschalten der Axis Kameras erzielten wir eine Kapitalrendite von 33 %, was wirklich enorm ist“, sagt Gustetich. „Ich hatte nicht damit gerechnet, dass sich das neue System vor Ende des ersten Jahres derart bezahlt machen würde.“
Gustetich ist der Ansicht, dass sich das neue Kamerasystem positiv auf die Gesamtbewertung des Wohnkomplexes auswirkt. Die Kameras helfen uns, die Zahl krimineller Vorfälle zu reduzieren, unsere Betriebskosten zu senken und gleichzeitig ein hohes Maß an Sicherheit für unsere Bewohner aufrechtzuerhalten", begründet er seine Entscheidung.
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