Einheit in Aktion – Optimierung der Integration von Axis Geräten mit persönlicher Note
Nachdem PKO die Grenzen seiner bestehenden Sicherheitslösung erreicht hat, nutzt es Kameratechnologien von Axis, um seinen gesamten Überwachungsbetrieb im Nordosten Finnlands zu bündeln.
Multiregionale Verwaltung
Pohjois-Karjalan Osuuskauppa (PKO) mit Sitz in Joensuu in Finnland ist eine Genossenschaft mit über 100.000 Mitgliedern. Sie wurde 1919 gegründet und gehört zur landesweiten S Group, einer Vereinigung von Genossenschaften in Finnland. Neben seiner Hauptgeschäftstätigkeit im Lebensmittelsektor betreibt PKO noch eine Vielzahl von Einrichtungen, zu denen Restaurants, Hotels und Tankstellen in der Region Nordkarelien in Finnland gehören.
PKO war mit seinem bisherigen Überwachungssystem, einem Mix aus Kameras verschiedener Hersteller, unzufrieden und wandte sich deshalb an den Axis Gold Partner Hällström Security – ein Unternehmen, das ebenfalls in Joensuu ansässig ist. PKO suchte nach einer neuen Lösung – einer Lösung zur Vereinheitlichung und Optimierung des Managements, der Verwaltung und der Funktionalität seiner Kameras, die den Nachhaltigkeitszielen der Genossenschaft entsprechen würde.
Nochmals von vorne beginnen
„Vor unserer derzeitigen Sicherheitslösung, vor etwa sieben Jahren, hatten wir sehr schlechte Kameras“, erklärt Juha Turpeinen, PKO IT Manager. „Es handelte sich um ein Gemisch verschiedener Marken. Ich musste diese Kameras verwalten, und es war unglaublich schwierig. Nichts funktionierte miteinander und die Qualität war einfach nicht vorhanden – weshalb wir Kontakt zu Hällström Security aufnahmen, um etwas Besseres zu finden.“
Jyrki Hällström, CEO von Hällström Security, hatte so etwas schon selbst erlebt. „Als wir das Unternehmen gründeten, begannen wir mit einem anderen Kameramodell und hatten einige ernsthafte Probleme damit. Dann wechselten wir zu Axis und haben es nie bereut. Es ist ein Unterschied wie Tag und Nacht.“
Ausschlaggebend waren für Juha Turpeinen die Vereinfachung des Überwachungsbetriebs von PKO und die Möglichkeit, die Kameras auf eine Weise einsetzen zu können, die sich sowohl für das Geschäft in Nordkarelien als auch für die breiteren Aktivitäten des Mutterunternehmens der S Group eignete. „Die Integration war ein Problem, weil wir im Grunde gar keine hatten“, setzt er fort. „Als wir uns mit Jyrki trafen, hatten wir gerade unser DVR-System gewechselt, um es an das der S Group anzupassen. Doch wir hatten kein zentrales System und keine Möglichkeit, alles als Ganzes zu verwalten. Es war zeitaufwändig und schwierig. So hat es mehrere Jahre in Anspruch genommen, aber alle unsere Standorte – Supermärkte, Hotels, Tankstellen, also einfach alles – ist jetzt im Rahmen desselben VMS und derselben Hardware vereint.“
Einfach ist besser. Bei einem System mit vielen unterschiedlichen Kameramodellen von zahlreichen Herstellern ist die Systemwartung fast unmöglich. Wir haben fünf oder sechs verschiedene Axis-Modelle. Wir wissen, wie sie funktionieren, und wir können sie optimal konfigurieren. Dies macht das PKO-System so gut.
Erleichterung der Systemintegration
PKO setzt über 2.000 Axis Kameras verschiedener Modelle an unterschiedlichen Standorten ein, und häufig kommen noch mehr hinzu. Jyrki Hällström betont, dass seine Arbeit viel schwieriger wäre, wenn er nicht die Kameras mit AXIS Device Manager verwalten und neue Standorte mit AXIS Site Designer planen könnte.
„Diese Tools sind gerade dann wertvoll, wenn man so viele verschiedene Standorte verwalten muss“, fügt er hinzu. „AXIS Device Manager ist für uns bei Hällström Security ein wichtiges Tool. Wir können es öffnen, die Garantie einer Kamera überprüfen, ihre MAC-Adresse protokollieren und ihre Firmware aktualisieren. Wenn wir ein System ausliefern, können wir uns also darauf verlassen, dass es auf dem neuesten Stand und voll konfiguriert ist.
„Site Designer ist ebenfalls ein entscheidendes Tool. Es ist, wenn überhaupt, das wichtigste Teil dieses Puzzles. Mit Site Designer können wir vor der Inbetriebnahme einen detaillierten Plan des Einsatzorts erstellen, unabhängig davon, ob es um ein Spa, ein Parkhaus, einen Hypermarkt oder etwas anderes geht. Dann können wir unseren Installateuren ein genaues Bild zum Einsatzort sowie zu Höhe und Winkel einer jeden Kamera vermitteln. Da wir die AXIS Hardware so gut kennen, wissen wir, was funktioniert. Und dank AXIS Site Designer wissen wir, dass sie auch korrekt installiert wird.“
Juha Turpeinen merkt hierzu an, dass PKO seine Geräte über den AXIS Device Manager einfach entsprechend umkonfigurieren kann, um bei einer Vorgabe neuer IT-Anforderungen durch seinen Mutterkonzern die neuen Anforderungen zu erfüllen. „Wenn wir bei Hällström bestellen, kann ich mich dank des Axis Ökosystems darauf verlassen, dass ich das Benötigte bekomme, und dass es gut funktioniert. Ehrlich gesagt, gibt es wirklich kaum Probleme. Die Wartung ist jetzt viel einfacher als zuvor. Und wenn ein Problem auftritt, weiß ich, dass wir Hilfe bekommen.“
Zuverlässigkeit. Das ist ein hervorragender Grund. Toller Service, starke Cybersicherheit und fantastische Hardware-Geräte. Und auch Nachhaltigkeit: Wir haben uns für Axis Geräte entschieden, weil wir davon ausgehen, dass sie zehn Jahre oder länger funktionieren, was wichtig für unsere Nachhaltigkeitsziele ist.
Aufbau intensiver Beziehungen mit persönlicher Note
Die erfolgreiche Zusammenarbeit mit Axis hat sich sowohl für Hällström Security als auch für PKO als höchst bedeutend erwiesen. Jouni Virta ist Key Account Manager bei AXIS Finnland und erklärt, dass es sich um eine sehr wechselseitige Beziehung handelt. „Vertreter beider Firmen haben mich im Hauptsitz von Axis besucht, und ich habe beide in ihren jeweiligen Büros besucht. Ich finde, dass eine direkte Beziehung für Axis Kunden sehr wertvoll sein kann. Im Laufe der Jahre hat sich dies als sehr vorteilhaft für unsere Arbeitspraktiken erwiesen.“
„Das Treffen mit Axis trug wirklich zum Beginn unserer Zusammenarbeit bei“, erläutert Jyrki Hällström, dessen Unternehmen inzwischen seit 15 Jahren partnerschaftlich mit Axis Communications zusammenarbeitet. „Mir gefällt das persönliche Verhältnis. Wir können uns treffen und Dinge besprechen, nach Informationen suchen und Hilfe erhalten, wo wir sie brauchen. Wir schätzen die Unterstützung und Beratung von Jouni und dem schwedischen Axis Team sehr.“
„Bei uns ist es genau so“, stimmt Juha Turpeinen zu. „Ich mag AXIS, weil ich Axis um Hilfe bitten kann, wenn ich welche brauche. Das ist besonders wichtig, wenn wir neue Dinge ausprobieren. Obwohl 80 % unserer Kameras direkt für die Sicherheit eingesetzt werden, nutzen wir sie auch für andere Zwecke.“
Funktionalitätserweiterung des Überwachungssystems
Zu weitere Unternehmungen von PKO gehört das Touristenmarketing, bei dem das Break Sokos Hotel Koli mehrere öffentliche Live-Kameras auf den Schnee in seinem Skigebiet ausrichten kann. Die Nummernschilderkennung (LPR) ermöglicht außerdem Mehrfachtickets an unbemannten Autowaschanlagen. Nachts erkennt AXIS Object Analytics in rund um die Uhr geöffneten Supermärkten mit reduziertem Personal, wenn sich Kunden Bereichen mit hochwertigen Waren nähern. Dann aktiviert es eine AXIS C8110 Network Audio Bridge, die eine Nachricht an die Mitarbeiter sendet, damit diese ihre Aufmerksamkeit in die richtige Richtung lenken. Dieselbe Technologie trägt auch dazu bei, dass die in den Märkten befindlichen Recyclingzentren ordnungsgemäß gewartet werden.
„In Zukunft wird es noch viel intelligenter zugehen“, behauptet Juha Turpeinen. „Wir arbeiten gemeinsam mit der S Group an einem System, das Sicherheitsvideos beispielsweise direkt mit Belegnummern zeitstempelt, damit wir im Falle einer Streitigkeit an den Kassen schnell Beweise zur Hand haben. Und wir überlegen auf jeden Fall, an welchen Stellen KI uns mit Einblicken und Automatisierung helfen könnte – dies müssen wir aber gut durchdenken und es auf richtige Weise einsetzen.“
Technik, die nahtlos passt
Freiheit und Flexibilität sind letztlich nur einer der Gründe dafür, dass PKO Axis-Kameras gegenüber seinem bisherigen System aus vielen verschiedenen Kameratypen bevorzugt. „Ich kann eine ganze Liste von Gründen aufführen“, begeistert sich Juha Turpeinen. „Zuverlässigkeit. Das ist schon ein hervorragender Grund. Toller Service, starke Cybersicherheit und fantastische Hardware-Geräte. Und auch Nachhaltigkeit: wir haben uns für Axis Geräte entschieden, weil wir davon ausgehen, dass sie zehn Jahre oder länger funktionieren, was wichtig für unsere Nachhaltigkeitsziele ist.“
„Der wichtigste Grund sind jedoch die geringeren Gesamtbetriebskosten. Ich bin mir vollkommen sicher, dass die Lebenszykluskosten der Axis Kameras viel günstiger ausfallen werden als die Gesamtkosten der Marken, die wir früher verwendet haben. Wenn man noch Wartung, Energiekosten, Garantien und die Tatsache in Betracht zieht, dass die Erfordernis eines Hardwareaustausches nach nur einigen Jahren nun wegfällt, ist dies ein weitaus besseres und einfacheres System.“
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